Finan­zi­el­le Ent­las­tung für Ver­ei­ne des Brei­ten­sports

Wuss­ten Sie schon:  Seit dem 1. Juli 2024 ent­fällt in bestimm­ten Fäl­len die obli­ga­to­ri­sche Unfall­ver­si­che­rung für Sport­ler und Trai­ner.

Ziel ist es, Ver­ei­ne des Brei­ten­sports finan­zi­ell zu ent­las­ten, da die Ver­si­che­rungs­pflicht in der Ver­gan­gen­heit oft eine gros­se Hür­de dar­stell­te. Kon­kret gilt der Beschluss, wenn das Jah­res­ein­kom­men der betrof­fe­nen Per­so­nen weni­ger als zwei Drit­tel des Min­dest­be­tra­ges der vol­len jähr­li­chen AHV-Alters­ren­te beträgt, was im Jahr 2024 einem Betrag von 9’800 Fran­ken je Per­son ent­spricht. Unfäl­le sind in die­sem Fall durch die Nicht­be­rufs­un­fall­ver­si­che­rung des Haupt­ar­beit­ge­bers oder durch die Kran­ken­kas­se gedeckt. Wird das Ein­kom­men von 9’800 Fran­ken über­schrit­ten, müs­sen die betrof­fe­nen Per­so­nen wie­der vom Ver­ein ver­si­chert wer­den.