Säu­le 3a – Steu­ern spa­ren und für die Vor­sor­ge per­sön­lich sor­gen.

Die Vor­sor­ge­for­men der Säu­le 3a kann grund­sätz­lich jeder und jede errich­ten, wer erwerbs­tä­tig ist: Für Arbeit­neh­men­de bil­det die Säu­le 3a eine Ergän­zung ihrer Vor­sor­ge aus der 1. und 2. Säu­le. Bei selb­stän­dig erwer­ben­den Per­so­nen, für wel­che die 2. Säu­le fakul­ta­tiv ist, hat die Säu­le 3a eine weit­aus grös­se­re Bedeu­tung: Sie dient ihnen als Ersatz der 2. Säu­le. Per­so­nen, die Tag­gel­der der Arbeits­lo­sen­ver­si­che­rung bezie­hen, kön­nen auch eine Säu­le 3a bil­den.


Arbeit­neh­men­de und selb­stän­dig erwer­ben­de Per­so­nen kön­nen bei den direk­ten Steu­ern von Bund, Kan­to­nen und Gemein­den ihre Bei­trä­ge an die Säu­le 3a in fol­gen­dem Umfang von ihrem Ein­kom­men abzie­hen:

  • 7’258 Fran­ken (ab 2025) pro Jahr, wenn sie einer Vor­sor­ge­ein­rich­tung der 2. Säu­le ange­hö­ren.
  • bis 20 % des Erwerbs­ein­kom­mens, jedoch höchs­tens 36’288 Fran­ken (ab 2025) pro Jahr, wenn sie kei­ner Vor­sor­ge­ein­rich­tung der 2. Säu­le ange­hö­ren.